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Artikel (Auswahl)
Wir sind immer abhängig
Am 6. November 2015 hat der Bundestag über die Neuregelung der Sterbehilfe in Deutschland abgestimmt. Eine der maßgeblichen Fragen dabei war: Kann jeder selbst entscheiden, wann er sein Leben beenden will? Die Hamburger Politikwissenschaftlerin INGRID SCHNEIDER hat da ihre Zweifel. Ein spannendes Gespräch über Würde, Rechte - und die eigentliche Angst der Patienten.
(BRAND EINS 01/15)
Die Bedeutung der Medizin wird krass überschätzt
Ein möglichst langes und unbeschwertes Leben für möglichst viele Bürger - was kann und muss die Politik dafür tun? Ein Gespräch mit dem Gesundheitswissenschaftler Rolf Rosenbrock über den gesundheitlichen Wert von sozialer Gerechtigkeit, die Voraussetzungen für mehr Eigenverantwortung und die Gründe für die verbreitete Fehlsteuerung von Ressourcen in der Gesundheitspolitik.
(BRAND EINS 05/15)
Das dubiose Geschäft mit dem Vergessen
Wenig fürchten die Deutschen so sehr wie Alzheimer. Mediziner versprechen nun Abhilfe durch neuartige Verfahren zur Früherkennung und Therapie. Dahinter stecken oft höchst fragwürdige Angebote. Beteiligt daran: Ärzte wie der Hamburger Anti-Aging-Professor Christoph Bamberger, Forscher wie Konrad Beyreuther und Harald Hampel, Unternehmen und Universitätskliniken wie das Hamburger UKE. Sie alle locken Menschen mit angeblich sicheren Nachweisverfahren – und verkaufen den Besorgten häufig nur heiße Luft.
(WIRTSCHAFTSWOCHE, 2013)
Gefährliche Beruhigungsmittel
Schlafstörungen, Depressionen, Panikattacken oder Krämpfe: Benzodiazepine versprechen Linderung bei etlichen Beschwerden. Ärzte verschreiben sie besonders gerne älteren Patienten. Doch gerade für Senioren sind die Beruhigungsmittel hochproblematisch. Denn die Pillen machen nicht nur schnell süchtig. Bei über 60-Jährigen treten auch viermal so oft Nebenwirkungen auf wie bei jungen Menschen, zum Beispiel Verwirrung, Benommenheit, unkoordinierte Bewegungen, Kopfschmerzen oder Artikulationsstörungen.
(SPIEGELONLINE, 2013)
Der gemachte Schmerz
Vier von fünf Deutschen leiden mindestens einmal in ihrem Leben an akuten heftigen Rückenschmerzen. Zigtausende von ihnen lassen sich deshalb jedes Jahr in Deutschland an den Bandscheiben operieren- häufig ohne echten Erfolg. Experten fanden schon vor Jahren heraus: Bis zu 95 Prozent dieser Eingriffe ließen sich verhindern, wenn die behandelnden Ärzte mit der Therapie frühzeitig und an der richtigen Stelle ansetzten. Denn: Ob aus einem akuten Rückenleiden Dauerqualen werden, ist weniger eine Frage der Wirbelsäule als der Psyche.
(DIE ZEIT, 2000)
Psychopillen für Kinder - ein lukratives Geschäft
Aus den Erfahrungen mit "ADHS" hatte die Arzneimittelindustrie schon vor Jahren gelernt, dass die Behandlung von Kindern mit Psychopharmaka ein extrem guter Markt sein kann. Nach der Aufmerksamkeitsstörung machte in den USA eine weitere Psychokrankheit als neue Plage der Kindheit Karriere: manische Depression, auch bipolare Störung genannt. Schon Vier-, Fünf- oder Sechsjährige schlucken dort reihenweise Mittel, die sie "normalisieren" sollen. Die eingesetzten Medikamente wurden gegen ganz andere Leiden wie Epilepsie oder Schizophrenie entwickelt - und nie systematisch für den Einsatz bei Kindern geprüft.
(STERN, 2002)
Problematische Kontakte
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Doch was, wenn die Beschenkten Ärzte und die Spender Hersteller von Arzneimitteln oder Medizingeräten sind? Wie unabhängig können Mediziner dann noch sein, wenn sie ihren Patienten bestimmte Therapien oder Diagnoseverfahren empfehlen? Auf einem internationalem Experten-Workshop zum Thema Interessenkonflikte berichteten Forscher von den Folgen. (BERLINER ÄRZTE, 2013)
Kognitive Defizite bei der US-Arzneimittelbehörde FDA
Mit einem raffinierten Schachzug und dank einer seltsamen Entscheidung der USArzneimittelzulassungsbehörde FDA ist es den Pharmafirmen Eisai und Pfizer gelungen, ihr Monopol auf den Kassenschlager „Aricept“ für weitere Jahre zu retten – auf Kosten der Sicherheit und Gesundheit wehrloser Patienten
(BERLINER ÄRZTE, 2012)
Kartell des Schweigens
Der angeklagte Chirurg Christoph Broelsch konnte seine Macht missbrauchen, weil in den Krankenhäusern Opportunisten ausgebildet werden.
(DIE ZEIT, 2009)